Wo Menschen zusammenleben und arbeiten kommt es unweigerlich zu Konflikten. An Ihren Schulen werden Sie täglich damit konfrontiert.
Ihre Lehramtsausbildung hat Ihnen oft nur unzureichend vermittelt, wie Sie auf brenzlige Situationen deeskalierend einwirken und Konflikte moderieren können. Dadurch bleiben belastende Situationen oft unaufgelöst und erschweren Ihnen nachhaltig die Arbeit.
In diesem Workshop lernen Sie:
— wie Sie streitende Kinder oder Jugendliche dabei unterstützen können, sich gegenseitig zuzuhören und eine Lösung zu finden, mit der es allen gut geht.
- wie Sie Kinder, die unter Mobbing zu leiden haben, aus ihrer Misere helfen können.
- warum Strafen und Belohnungen keine nachhaltigen Lösungen sind.
Hierzu stelle ich die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation und ein Setting, dass ich „Verständigungskreis“ nenne, vor und erläutere, wie diese zur Konfliktmediation eingesetzt werden können.
Wir schauen einen kurzen Film der den sogenannten „No blame Approach“ zur Mobbing Intervention veranschaulicht und besprechen, wie die Dynamik, die sich hinter Mobbing verbirgt, in Ihren Klassen thematisiert werden könnte.
Es gibt sowohl Input als auch Gelegenheit, das Gelernte in Kleingruppenübungen zu erproben. Dabei ist es wünschenswert, dass Sie eigene Themen und Situationen mitbringen, die Sie im Rahmen der Übungen bearbeiten möchten.
Das Angebot richtet sich an das gesamte pädagogische Personal aller Schultypen und ‑stufen.
Leitung: Dr. Kerstin Haucke
Referent/-in: Petra Kumm
Di. 23.09.25, 9:00 Uhr - 16:30 Uhr
125,00 Euro (einschließlich Verpflegung)