Schritt für Schritt zum inklusiven Kulturbetrieb
Wie können erste Schritte zu Barrierefreiheit und Zugänglichkeit im Kulturbereich mit wenigen finanziellen Mitteln getan werden? Praktische Beispiele zeigen, dass Inklusion in Kultureinrichtungen nicht von großen Investitionen abhängt.
Eine umsichtige Planung von Aktionen oder Veränderungen in Haltungen und Einstellungen ermöglichen sinnvolle Verbesserungen ohne zusätzliche Kosten.
Wie können Informationen so gestaltet werden, dass sie möglichst viele verschiedene Adressaten erreichen? Wie erreichen Informationen über inklusive Angebote die angesprochenen Besucher_innen?
Die Fortbildung gibt Hinweise, wie Diversität und unterschiedliche Belange oder Beeinträchtigungen von Menschen besser berücksichtigt werden können. Konkrete Beispiele zur Gestaltung der Kulturangeboten sowie der Informationsvermittlung zeigen Strategien und Techniken.
Themen
• systematische Planung der Angebote
• Möglichkeiten von Zusammenarbeit mit den Zielgruppen
• einfache Lösungen und kleine Aufmerksamkeiten mit großer Wirkung
• Inklusion im Besucherservice
• Inklusive Öffentlichkeitsarbeit:
• Leichte und Einfache Sprache
• Printmaterialien
• barrierefreie digitale Vermittlung
• gezielte Öffentlichkeitsarbeit
Die Teilnehmer_innen betrachten ihre Einrichtung aus der Besucherperspektive. Sie erhalten einen systematischen Überblick, wie mehr Inklusion für den eigenen Arbeitsbereich erreicht werden kann. Anhand praktischer Beispiele und durch den Austausch von Erfahrungen werden Herausforderungen der Aktivitäten und der Informationsvermittlung für verschiedene Nutzer_innengruppen benannt. Die Teilnehmer_innen entwickeln Strategien, wie diese Probleme – auch mit der Hilfe von fachkundigen Partnern – alltagstauglich gelöst werden können.
Eeva Rantamo
16.11. – 17.11.2022
Mi. 13:00 – Do. 15:30
Rosenwall 17
38300 Wolfenbüttel
Schlossplatz 13
38304 Wolfenbüttel
Telefon: (05331) 808-411
FAX: (05331) 808-413
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